Mobilität der Zukunft

Die FDP.Die Liberalen Wollerau haben  die Öffentlichkeit zu einer Podiumsdiskussion eingeladen,  um  den Fragen rund um die «Mobilität der Zukunft – was verändert sich?» nachzugehen. Soll es in der Schweiz bald Züge geben, die auf offener Strecke ohne Lokführer unterwegs sind. Alternative Antriebe, vernetzte Autos und selbstständig fahrende Wagen. Die Mobilität von übermorgen ist ungewiss. Eine neue Ära der Mobilität hat begonnen, bald teilen wir uns das Steuer mit einem Computer. Vor dem Anlass konnten die Besucher Autos der neuesten Generation von der Seeblick Garage AG bestaunen, z.B. den BMW 7 mit Personal-Co-Pilot welcher für autonomes Fahren geeignet ist.

Die FDP.Die Liberalen Wollerau haben  die Öffentlichkeit zu einer Podiumsdiskussion eingeladen,  um  den Fragen rund um die «Mobilität der Zukunft – was verändert sich?» nachzugehen. Soll es in der Schweiz bald Züge geben, die auf offener Strecke ohne Lokführer unterwegs sind. Alternative Antriebe, vernetzte Autos und selbstständig fahrende Wagen. Die Mobilität von übermorgen ist ungewiss. Eine neue Ära der Mobilität hat begonnen, bald teilen wir uns das Steuer mit einem Computer. Vor dem Anlass konnten die Besucher Autos der neuesten Generation von der Seeblick Garage AG bestaunen, z.B. den BMW 7 mit Personal-Co-Pilot welcher für autonomes Fahren geeignet ist.

 

Prof. Carsten Hagedorn Dozent für Verkehrsplanung an der Hochschule für Technik Rapperswil hat aufgezeigt, wie sich die Mobilität verändert hat und wie sie sich weiter entwickeln wird. Die wichtigste Aussage war klar, die zukünftige Mobilität steht vor wichtigen Entscheidungen, die Weichen werden in den nächsten Jahren gestellt. „Mobility as a Service“ (MaaS) wird für alle immer wichtiger, ob wir mit dem Auto, Bus, Zug, Töff, Fahrrad oder zu Fuss unterwegs sind, zuvorderst steht das Bedürfnis, möglichst einfach und schnell von A nach B zu kommen. Innovation und Fortschritt ist wichtig und die Schweiz kann da absolut mithalten.

 

Mit Spannung haben die zahlreichen Besucher den Ausführungen von Thomas Küchler, CEO der Südostbahn zugehört. Sein Unternehmen hat mit „abilio“ ein Projekt gestartet, welches genau diese Bedürfnisse abdeckt. „abilio“ unterstützt den Kunden künftig auf seiner Reise von A nach B und informiert unterwegs zeitnah. Zum Beispiel, wo die Route durchführt, auf welchem Gleis der Anschlusszug kommt oder um welche Zeit der Kunde ankommt. Mit dem Partner Siemens wird „abilio“ laufend weiter entwickelt. Die Aussage von Hr. Küchler war aber auch, dass man zukünftig nicht mehr isoliert den Bahnverkehr, den Strassenverkehr oder die Raumplanung betrachten soll, die Bedürfnisse müssen mehr aufeinander abgestimmt werden, auch aus Effizienz- und Kostengründen. Mit „abilio“ setzt die SOB auf „Mobilität als Service“ einen sogenannten Rund-um-Service für den Kunden im Bereich Mobilität.

Zum Schluss kamen aus dem Publikum noch einige interessante Fragen wie z.B. ein Angebot für die Kunden „Mobilität als Service“ kann nicht nur für die Schweiz entwickelt werden. Mit der Aussage  „autonomes Fahren erlaubt mir hoffentlich, auch mit 80 ohne Fahrausweis noch sehr mobil zu sein“ hat die Präsidentin Marlene Müller den interessanten Anlass beendet.

 

Im anschliessend offerierten Apero der FDP.Die Liberalen Wollerau wurde noch ausgiebig diskutiert, wie wird unsere Mobilität sich weiter entwickeln. Aber auch wie schnell geht der Fortschritt, da gingen die Meinungen doch ziemlich weit auseinander, die einen glauben, dass der Alltagsverkehr bereits in 5 Jahren mehr oder weniger autonom sein wird, andere glauben aber, dass dies noch mindestens 20 bis 30 Jahre dauern wird. Auch gab es heftige Diskussionen, hat dann jeder noch ein eigenes Auto in seiner Garage oder wird die „Mobilität als Service“ nur noch bei Bedarf bestellt.

 

FDP.Die Liberalen, Wollerau